Werte Sportler und Sportbegeisterte,
das verflossene Jahr wurde durch die Europäische Union als das Jahr der Ehrenamtlichkeit ausgerufen. Ohne das Engagement der vielen Freiwilligen in den Vereinen und Organisationen im sportlichen und kulturellen Bereich wäre unsere Stadt um Vieles ärmer. Die Veranstaltungen und Angebote der zahlreichen Vereine tragen nicht unerheblich zur Attraktivität und zur Lebensqualität für die Anwohner und Gäste bei.
Der Verwaltungsrat des Eupener Sportbundes möchte dafür einfach Danke sagen!
Danke für die geleistete Arbeit, die Verlässlichkeit, die Vorbildfunktion, das Einbringen der Kompetenz und das nimmermüde Engagement; sie sind die Eckpfeiler des Ehrenamtes.
Damit die Ehrenamtlichen sich getragen wissen und damit sie nicht den Mut verlieren, sind Unterstützung und Wertschätzung die wichtigsten Motivationsfaktoren.
An dieser Stelle ein Aufruf an alle ehemaligen Sportler: Übernehmt Verantwortung in eurem Verein, bringt eure Kompetenz ein, gebt dem Verein etwas von dem zurück, was ihr bekommen habt. Nur mit eurer Hilfe und Solidarität, ist der Arbeitsaufwand im Verein zu bewältigen und die Zukunft der vielen Sportarten und besonders der Jugendarbeit der Sportvereine gesichert.
Auch das vergangene Jahr war in unserer Stadt und in der DG wieder durch zahlreiche hochkarätige Sportveranstaltungen und -aktivitäten geprägt.
Es ist schon bemerkenswert, wie breit das Sportangebot in der DG gefächert ist. So ist es selbstredend, das unsere kleine Gemeinschaft nicht in jeder Sportart Spitzen-Athleten und Mannschaften hervorbringen kann.
Wichtig ist, dass dieses breitgefächerte Angebot möglichst vielen Menschen die Möglichkeit gibt ihren Sport zu betreiben.
Positiv und auffallend vor allen Dingen ist die bei vielen Vereinen geleistete Jugendarbeit, die uns die Gewähr gibt, auch in Zukunft das Fortbestehen aller Sportarten zu garantieren.
Unsere Elite-Athleten und Mannschaften sind Vorbilder und Ansporn für die vielen Breitensportler. Sie zeigen, dass Engagement und unermüdliches Arbeiten sich lohnen und zum Erfolg führen.
Dabei gilt ein Dank auch den Verantwortlichen der Stadt Eupen und der Deutschsprachigen Gemeinschaft, die sich stets bemühen den Ansprüchen der Vereine entgegenzukommen.
Aber wie sagte Marie Curie, polnische Wissenschaftlerin: „Ich beschäftige mich nicht mit dem was getan worden ist. Mich interessiert, was getan werden muss.“
Der Eupener Sportbund wünscht allen Sportlern und Vereinsverantwortlichen ein erfolgreiches neues Sportjahr und viel Freude bei der Ausführung Ihrer Aufgaben.
Im September 2014
Walter Schneider
Präsident Eupener Sportbund VoG
13. Tag der Offenen Tür im KMILE: Der Eupener Sport stellt sich vor
Am 7. September fand der diesjährige Tag der Offenen Tür statt. Bis zu 750 Interessierte flanierten zwischen 11 und 18 Uhr über das Gelände des KMILE und folgten den verschiedenen Darbietungen der Sportvereine oder testeten selbst ihre Fitness.
Das Cockpit einer F16 oder eines Agusta-Helikopters A109 konnten entdeckt werden und die Feuerwehr und Polizei informierten über Ihre Arbeit und ließen die Kinder auch mal an den Wasserschlauch ran.
Grossen Anklang fanden auch in diesem Jahr wieder das Abseilen am Kasernengebäude, die Kletterwand, der Turnparcours für die Allerkleinsten oder aber die Vorführungen der Vereine. Während jeweils einer halben Stunde stellten die Sportler von Sporta Eupen-Kettenis, des Taekwondo Vereins, des Fechtclubs, des Eupener Turnvereins, des Shotokan Karate Dojo und andere Vereine ihre Fertigkeiten vor und begeisterten hiermit das breite Publikum.